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Auf meinem Blog berichte ich über das Buch Homo Faber. Demnächst findet ihr auf meiner Seite sämtliche Informationen über das Buch, Charaktereigenschaften, Autor und vieles mehr.

Viel Spaß :)

Inhalt

Inhaltsangabe
 
Der Roman „Homo Faber“ wurde von dem Autor Max Frisch geschrieben und wurde im Jahre 1957 veröffentlicht.
Die Hauptfigur Walter Faber berichtet von unterschiedlichen Ereignissen in seinem Leben. Walter war ein Ingenieur für die Unesco, er hatte ein streng rationales Weltbild.
Er achtete nicht auf entscheidende Grundfragen der menschlichen Existenz. An Schicksale, Entscheidungsfreiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten glaubte Walter Faber nicht.


Zu Beginn diesen Romans wird die Notlandung eines Flugzeuges in der mexikanischen Wüste beschrieben. Der Ingenieur und Unesco-Entwicklungshelfer Walter Faber und Herbert Hencke sind zwei der Passagiere an Bord. Durch einem Gespräch stellte sich heraus das Herbert Hencke der Bruder von Walters Jugendfreund Joachim Hencke war.


Joachim heiratete Hanna Landsberg, die Jugendliebe von Walter, nach deren Trennung.


Grund der Reise von Herbert Hencke war, dass er lange Zeit nichts mehr von seinem Bruder hörte der vor einiger Zeit einen Arbeitsauftrag in Guatemala von einer deutschen Firma bekam.
Nach ihrer Rettung aus der Wüste beschließt Faber spontan die rechte Hand von Hencke zu sein, er möchte seinen alten Freund ebenfalls finden.
Nachdem Herbert und Faber eine abenteuerliche Reise durch einen Dschungel machten, fanden sie schließlich die Plantage indem Joachim erhängt in seiner Hütte aufgefunden wurde.


Nach dieser Reise fliegt Faber weiter zu seinem eigentlichen Ziel nach Venezuela. Als das Gespräch des Bauprojektes dort beendet wurde, flog er zurück nach Hause welches in New York war.
Dort wird er von seiner Geliebten Ivy mit Heiratsplänen überflogen, sodass er schnell wieder genervt war.
Um sie schnell wieder loszuwerden, buchte er sich eine Schiffsreise nach Europa. An Bord lernte er eine jüngere Damen kennen, die ihn sehr an seine Jugendliebe Hanna erinnerte. Die jüngere Dame hieß Elisabeth, Faber nannte sie jedoch Sabeth, da er ihren eigentlichen Namen nicht sehr mochte.


Mehrere Gesprächsversuche halfen ihm sie näher kennen zu lernen. Kurz vor der Ankunft in Le Havre machte er ihr einen Heiratsantrag. Sie ließ den Antrag offen, sie gab Walter keine Antwort.
Homo Faber, so nannte ihn seine Jugendliebe Hanna wegen seinem rationalem Weltbild, entschloss sich nachdem sie sich wieder über den Weg liefen, Sabeth auf der Reise zu ihrer Mutter nach Athen zu begleiten. Diese Reise verlief quer durch Südfrankreich und Italien bis nach Griechenland.
Im Laufe dieser Reise verbrachten sie ihre erste gemeinsame Nacht.


Aufgrund kurzer Erzählungen von Sabeth wird Homo Faber klar, dass sie die Tochter von Hanna ist. Faber möchte nicht daran denken das Sabeth möglicherweise auch seine Tochter sein könnte.


Am Strand in Griechenland wird Sabeth von einer Schlange gebissen und fällt eine Klippe hinunter.
Dabei wird sie stark am Kopf verletzt.
Als Faber dies mitbekam versuchte er so schnell wie möglich sie in ein Athener Krankenhaus zu bringen. Da Walter nur den Schlangenbiss angibt, werden Sabeths Kopfverletzungen nicht entdeckt und stirbt anschließend daran.
Walter wird von Magenschmerzen überfallen und kann sich daher nicht mehr um sein Bauprojekt in Venezuela kümmern gehen. Im Krankenhaus von Athen werden die Symptome auf sein Magenkrebs offensichtlich. Walter muss dort operiert werden. 

In Zusammenarbeit mit Hiba Abdallah und Sultan Bayar 



Schiffsreise New York - Paris



Nach der kurzen Verabschiedung mit Ivy betritt Walter das Schiff nach Paris für ein wichtiges Meeting. Er ist froh, dass er Ivy los geworden ist und filmt sie sogar noch bis man nichts mehr sieht.

Kurz nach der Ausfahrt sieht Walter zum ersten mal Sabeth. Das Mädchen fällt ihm auf, weil sie genau vor ihm an der Schlange steht. Walter beschreibt ihre Kleidung und ihre Haare, wobei er ihr Gesicht nicht sieht weil sie mit dem Rücken zu ihm steht.

Später trifft er noch seinen Zimmernachbar Lajser Lewin in der Kabine. Wieder auf Deck entdeckt Walter Sabeth mit einen jungen Herrn Pingpong spielen. Er beobachtet sie eine Weile und geht dann auch wieder. Sie bemerkt Walter gar nicht, rempelt ihn sogar an um den Ball zu fangen.

Am Abend spielen sie zusammen Pingpong aber zu einem Gespräch kommt es nicht. Walter denkt das er Sabeth langweilt, weil er langsam spielt und nicht so fit ist wie der junge Herr von vorhin.

Als dieser dann endlich kommt, gibt Walter auch den Schläger ab und verschwindet direkt.

Den darauf folgenden Tag kam es dann zum ersten Gespräch zwischen Walter und Sabeth. Sie reden über verschiedene Sachen wie Navigation, Radar, Erdkrümmung und Elektrizität.

Die nächsten Tage auf dem Schiff verlaufen ziemlich langweilig.

Walter sieht Sabeth oft in ihrem Decksessel liegen, aber eine kurze Begrüßung wird nicht viel geredet.

Er wandert bei gutem Wetter die meiste Zeit auf dem Deck lange Strecken. Zitat „...ich bin in zehn Jahren nicht soviel gegangen, wie auf diesen Schiff.“ (Seite 76 Z. 13 – 14)

Eines Morgens sitzt sich Sabeth zum Frühstück zu Walter. Er ist sehr erfreut und geht davon aus das Sabeth ihn mag, da der ganze Saal leer ist. Sabeth erzählt von ihrem Ziel Lowre in Paris, was Walter nicht bekannt ist. Am Tisch sitzt noch der Baptist der mit Sabeth flirtet. Das gefällt Walter überhaupt nicht. Deshalb ist auch Walter dankbar als Mister Lewin kommt und den Maschinenraum des Schiffes anspricht. Sabeth hat auch Interesse an eine Beschichtung und bittet Walter um Begleitung.



Immer mehr sieht Walter Ähnlichkeiten zwischen Sabeth und Hanna. Er vergleicht sie ständig und denkt auch mehr an Hanna. Er glaubt sogar für einen kurzen Augenblick das Hanna auch auf dem Deck ist und sucht sogar vergeblich nach ihr.

Plötzlich wurde Sabeth etwas Seekrank. Der Pingpong-Partner von Sabeth und Walter kümmern sich um sie, bringen sie auf ihr Zimmer. Um Sabeth ruhe zu geben fordert Walter den Mann zum Pingpong auf. Danach kommt Walter wieder zu Sabeth um ihr Tabletten zu geben. Sie benimmt sich komisch und nimmt die Tabletten nur durch die Türspalte an. Die restlichen Tage auf dem Schiff vergehen ganz normal, entweder ist Walter auf dem Deck oder er spielt in der Bar mit anderen Passagieren Schach.

In der Bar erzählt Walter eines abends von Joachim und seinem Tod. Er beschreibt die Leiche und die verschiedenen Dinge die ihn an den Tag erinnern.

Die geplante Maschinenraum Besichtigung machen beide an einem Morgen zusammen, dabei erklärt Walter auch einiges und Sabeth zeigt auch großes Interesse.

Am letzten Abend auf dem Schiff gab es einen großen Ball. Zufällig war auch Walters 50. Geburtstag. Davon wusste auch keiner, was Walter auch Recht war.

An diesem Abend macht er auch Sabeth einen Heiratsantrag. Sie ist geschockt und gibt auch keine Antwort. Dieser Antrag war auch eigentlich nicht geplant und kam ganz spontan.

Später fragt Sabeth ob Walter es Ernst meinte, aber eine klare Antwort kam nicht. Dies ist auch das letzte Ereignis was auf dem Schiff beschrieben wird. 


In Zusammenarbeit mit Hiba Abdallah und Sultan Bayar 



Flugzeugabsturz
 
Am Anfang des Buches will Walter Faber von dem New Yorker Flughafen „La Guardia“ nach Guatemala, Mexiko reisen. Während des Fluges sitzt er neben einen Deutschen, der Herbert Hencke heißt. Walter ist von ihm ziemlich genervt, da Herbert ständig redet. Fest entschlossen ignoriert Walter ihn und versucht zu schlafen. Dies gelingt ihm auch und er wacht erst für den Zwischenspot in Houston auf. Nach dem alle Passagiere wieder im Flugzeug sind,  freundet sich Walter mit Herbert an. Es stellt sich heraus, dass er der Bruder von Joachim Hencke ist, ein Jugendfreund von Walter
Später bekommen die Passagiere mit, dass es Probleme mit dem Motor gibt und daher eine Notlandung notwendig ist. Das Flugzeug landet mitten in der Wüste von Tamaulipas. Walter ist nicht sehr besorgt und zeigt auch keine Angst, während die anderen Passagiere in Panik geraten. Er hat nur eine Sorge: „Wohin mit dem Lunch?“ (Seite 19)

Dabei kann man erkennen, dass Walter ein grenzenloses Vertrauen in die Technik hat, obwohl diese total versagt.

Insgesamt müssen sie vier Tage und drei Nächte in der Wüste verbringen. Walter und Herbert verbringen viel Zeit miteinander und spielen Schach. Ganz abseits im Schatten, weit entfernt von den anderen Passagieren und dem Lärm, verbringen sie ihre Nachmittage damit.

Am späten Abend erscheint ein Militär Flugzeug, das aber nur etwas über die Passagiere kreist und dann wieder verschwindet.

Walter beschreibt die Notlandung als nicht grandioses Ereignis und das es nicht zu viel berichten gibt. (Seite 22 – 23)

Am dritten Tag haben alle Passagiere die Möglichkeit Briefe zu schreiben.

Der Brief von Walter geht an seine Affäre Ivy. Er liebt sie nicht und beendet per Brief die Beziehung. ( Seite 30 – 31)

Dies fällt ihm nicht schwer und er hofft auf kein Wiedertreffen mit Ivy.

Ein Skandal dass die Passagiere noch immer nicht befreit worden sind, so Walter. Es müsste doch längst Hilfe das sein.

Voller Erwartung fragt Walter während des Schachspiels Herbert nach Hanna, die geschiedene Frau von Joachim und die Jugendliebe von Walter. Am Ende des Buches stellt es sich noch heraus,  das Walter früher mit ihr zusammen war und das sie sogar ein Kind erwartet haben und heiraten wollten.

Herbert hat aber nur Interesse an dem Spiel und beantwortet die Fragen ungern. Walter hackt zwar immer wieder nach und will mehr wissen aber ohne Erfolg.

Nachdem sie von acht Helikopter gerettet wurden beschließt Walter zusammen mit Herbert, Joachim in Venezuela auf der Plantage zu besuchen. Nach mehreren Tagen erreichen sie erst die Plantage und finden Joachim Tod auf. 

In Zusammenarbeit mit Hiba Abdallah und Sultan Bayar 



Die Reisestationen
 

Die "erste Station" von Walter Fabers Reise (S. 7 - 160).
a) 

Die Reise in Amerika (S. 7-69)

Schauplätze: New York, Mexiko, Guatemala, New York

Episoden: Start, Flug, Notlandung (7-21)

Aufenthalt in der Wüste (22-33)

Dschungelreise zur Plantage (33-57)

Ivy und New York (57-69)

Ergebnis: Tod Joachims, Trennung von Ivy 


b)

Die Schiffsreise nach Europa (S. 69-96)

Schauplatz: Schiff

Episode: Begegnung mit Sabeth

Thematik: Gegensatz Mann/Technik - Frau/Kunst

Liebe und Eifersucht

Ergebnis: Abschied von Sabeth 


c) 

Die Reisen in Europa (S. 96-160)

Schauplätze: Frankreich, Italien, Griechenland

Episoden: Aufenthalt in Paris (96-107)

Autoreise nach Italien (107-125)

Reise nach Korinth; Athen (125-160)

Ergebnis: Tod Sabeths


Die „zweite Station“ (S. 161 - 203): Zweite Amerikareise, Reisen in Europa, Aufenthalt in Athen 

a) 

Das Reisetagebuch (S. 161-198)

Schauplätze: New York, Caracas, Guatemala, Cuba, Zürich, Athen

Episoden: Desorientierung in New York, Zweite Reise nach Caracas, Zweiter Besuch auf der Plantage, Aufenthalt in Cuba 

b) 

Das Krankenhaustagebuch (S. 161-198)

Schauplatz: Krankenhaus in Athen

Inhalt: Gedanken Fabers über seine Krankheit, über Hannas Verhalten ihm gegen-
über, über ihre Vergangenheit Gespräche mit Hanna über sich, sie und Sabeth


 

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