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Auf meinem Blog berichte ich über das Buch Homo Faber. Demnächst findet ihr auf meiner Seite sämtliche Informationen über das Buch, Charaktereigenschaften, Autor und vieles mehr.

Viel Spaß :)

Abschiedsbrief

Hallo Ivy, 

ich bin momentan in einer Wüste, weit weg von dir. Der Flug war anfangs sehr angenehm, jedoch habe ich nach einiger Zeit gemerkt, dass das Flugzeug gerüttelt hat. Ich bekam Angst und dachte, ich würde sterben. Wir landeten jedoch unverletzt in einer abgelegenen Wüste. Es ist sehr heiß hier und wir haben keinen Strom, wie auch kein Wasser. Auf dem Flug habe ich einen Mann namens Herbert Hencke kennengelernt. Es stellte sich heraus, dass ich ihn schon seit meiner Jugend kenne. Herbert ist der Bruder von Joachim Hencke. Aus purer Langeweile spielte ich mit ihm Schach. Wir mussten auf Coca-Cola Kisten sitzen, da wir kaum Platz hatten.

Du fragst dich bestimmt, warum ich dir überhaupt schreibe. Ich denke, du hast es verdient zu wissen, wie meine momentane Gefühlslage gegenüber dir ist. Du bist eine sehr hübsche Amerikanerin mit viel Stylebewusstsein, aber meine Gefühle reichen nicht für eine Beziehung. Ivy, du sagst mir immer wieder, was dich an mir stört. Ich sei egoistisch und kann mit Frauen nicht umgehen. Du hast Recht. Ich kann es einfach nicht! Sei ehrlich zu dir selber… du weißt, das du unglücklich bist und darunter leidest, dass ich dir meine Gefühle nicht offenbaren kann.  Wir kommen einfach nicht miteinander klar! Deshalb möchte ich dir in diesem Brief sagen, dass du bitte, bis ich wieder komme, aus meiner Wohnung ausziehst. Glaub mir, es ist das Beste, dass wir beide getrennte Wege gehen. Ich bin überzeugt davon, dass wir beide so glücklicher sein werden. Daher sei bitte nicht traurig!



P.S. Falls du dich fragst, wie ich aus der Wüste einen Brief schicken kann: Ein Helikopter holt unsere Briefe ab und verschickt sie.
Dein Walter

Ein Beitrag von Neda Lajevardy und Miriam Quaré

1 Kommentar:

  1. Ich finde es sehr einfallsreich von euch den Abschiedsbrief an Ivy selbst zu formulieren, da man ihn im Buch nicht so deutlich wiedergegeben bekommt.

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